17.02.2020

Recyclingpapier für Gösser Märzen erhält 1.000 Bäume pro Jahr

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Gösser geht einen weiteren nachhaltigen Schritt: Ab sofort werden die Etiketten von Gösser Schritt für Schritt auf 100 % Recyclingpapier umgestellt. Im Frühjahr 2020 wird diese Umstellung abgeschlossen sein.

43 Tonnen CO2 pro Jahr werden ab sofort bei der Produktion von Gösser Etiketten eingespart, oder anders formuliert, reduziert sich der CO2-Verbrauch jährlich um 20%. Denn die Etiketten auf den Gösser Flaschen werden ab sofort auf 100 % Recyclingpapier umgestellt. Um die Etiketten aus Recyclingpapier herzustellen, ist ein spezielles technisches Verfahren nötig, dass in Zusammenarbeit mit der Firma MCC umgesetzt wurde.

„Einige Testproduktionen waren nötig, um die Recyclingetiketten auf die Verwendung der passenden Menge und Temperatur von Leim, den Halt im Trockenen sowie UV-Beständigkeit zu prüfen. Die Umsetzung im laufenden Betrieb war fordernd, aber wir freuen uns über das Gelingen dieses nächsten nachhaltigen Schrittes mit Gösser. Ebenso erfreulich ist, dass wir durch die Verwendung von Recyclingpapier bei der Herstellung um 40 % weniger Wasser verbrauchen, das sind bis zu 3.900 m3 Wasser pro Jahr“, schildert Andreas Stieber, Marketing-Geschäftsführer der Brau Union Österreich.

„Abgesehen vom Hinweis 100% Recyclingpapier auf dem Hals- und Rückenetikett der Hauptsorte Märzen sieht man keinen Unterschied zum bisherigen Material. Die Qualität überzeugt uns und ist besonders nachhaltig für die Umwelt, denn wir erhalten dadurch 1.000 Bäume pro Jahr in den Wäldern Österreichs. Die Recyclingetiketten werden nun in die Produktion aller Sorten der Marke Gösser und als nächsten Schritt sukzessive auch bei allen Marken der Brau Union Österreich eingesetzt“, denkt Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich, bereits weiter.

Etiketten dienen der Information
Das Etiketten als wichtiger Informationskanal über Bier gesehen werden, geht aus dem aktuellen Bierkulturbericht hervor, der jährlich im Auftrag der Brau Union Österreich vom Market Marktforschungsinstitut erstellt wird. Jeder zweite Österreicher (51%) wünscht sich Informationen über das Bier auf den Etiketten. Im Trendverlauf zeigt sich, dass diesem Wunsch eine wachsende Bedeutung zukommt.

Nachhaltiger Vorreiter
Die Brau Union Österreich legt im gesamten Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeitsengagement und setzt diesbezüglich entlang der gesamten Wertschöpfungskette Initiativen und auch darüber hinaus, etwa durch Partnerschaften mit Dritten, um Mehrwert zu schaffen.
Mit der 100% nachhaltigen Bierproduktion durch erneuerbare Energien ist die Grüne Brauerei Göss bereits weltweit Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Nun wird auch bei der Verpackung ein weiterer beispielhaft nachhaltiger Schritt für Klimaschutz und unsere Umwelt gemacht.

Gösser – natürlich nachhaltig gebraut
Gössers Siegeszug beginnt 1860, als der Unternehmer Max Kober Teile des Stiftes Göss erwirbt und die dortige Klosterbrauerei reaktiviert. Heute ist Gösser mit einer spontanen Bekanntheit von 73 Prozent die bekannteste Biermarke Österreichs, mit einem nationalen Marktanteil von 15,5 Prozent (Quelle: Nielsen, Wert 2019). Damit ist Gösser das meistverkaufte und beliebteste Bier Österreichs. Für die Biererzeugung verwendet die Gösser Brauerei heimische Naturprodukte: erneuerbare Energien im Produktionsprozess, Brauwasser aus dem eigenen Quellschutzgebiet, Braugerstensorten aus dem Osten Österreichs und Hopfen aus dem südsteirischen Leutschach. Darüber hinaus nimmt die Brauerei Göss eine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit ein. Neben Abwärme eines benachbarten Betriebs, Abwärme aus dem eigenen Produktionsprozess und Solarenergie wird Energie eingesetzt, die aus Reststoffen der Brauerei erzeugt wird. Dafür wurde die Brauerei Göss bereits mehrfach ausgezeichnet: Unter anderem mit dem Energy Globe Austria, dem EU Sustainable Energy Award inkl. EU Citizens Choice Award oder dem IEA SHC Solar Award.

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Bilder (1)

Abgesehen vom Hinweis 100% Recyclingpapier auf dem Hals- und Rückenetikett der Hauptsorte Märzen sieht man keinen Unterschied zum bisherigen Material der Etiketten.
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Kontakt

(1) Gabriela Maria Straka
MAG. DR. GABRIELA MARIA STRAKA, EMBA
Mitglied des Management Board
Director Corporate Affairs & ESG Sustainability
Pressesprecherin
Diplom-Biersommelière
BRAU UNION ÖSTERREICH AG
 
Telefon: +43 732/6979-2670 
Mobile: +43 664/8381864 

(2) Ruth Manzenreiter
RUTH MANZENREITER, MA
Kommunikation/PR
BRAU UNION ÖSTERREICH AG
 
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Mobile: +43 664/8381138
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