12.03.2019

Bei Bier ist Österreich ein Mehrwegland

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Knapp zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung greift beim Biereinkauf zu Mehrwegflaschen. Im Trendverlauf zeigt sich eine leichte Zunahme der Einwegflaschen und Dosen.

65% der Österreicher bevorzugen beim Biereinkauf Mehrwegflaschen, fast jeder Vierte (24%) greift zu Einwegflaschen und Dosen. Im Trendverlauf ist eine leichte Abnahme der Mehrwegflaschen bzw. Zunahme der Einwegflaschen und Dosen erkennbar. Dies geht aus dem aktuellen Bierkulturbericht der Brau Union Österreich hervor, der zum zehnten Mal erschienen ist. Diese für Österreich repräsentative Studie wird jährlich vom Linzer market-Institut im Auftrag der Brau Union Österreich erarbeitet, um aktuellen Entwicklungen und Trends in der österreichischen Bierkultur auf den Grund zu gehen.

Knapp Dreiviertel (71%) der regelmäßigen Biergenießer – immerhin mehr als die Hälfte der Österreicher (57%) – kaufen lieber Mehrwegflaschen. Unter den sporadischen Bierkonsumenten bevorzugt mehr als jeder Zweite (57%) Mehrwegflaschen.

Stadt-Land-Unterschiede
Deutlich fallen die Unterschiede im Stadt-Land-Vergleich auf. Während am Land mehr als Dreiviertel (76%) der österreichischen Bevölkerung Bier in Mehrwegflaschen kauft, sind es in den Landeshauptstädten nur etwas mehr als die Hälfte (52%). Fast ein Drittel (31%) der Österreicher in Landeshauptstädten bevorzugt Einwegflaschen bzw. Dosen.

„Um alle Käufergruppen ansprechen zu können, braucht es eine Vielfalt an Gebindeformen, von Mehrweg- und Einwegflaschen bis zu Dosen. Mehrwegflaschen sind mit Abstand die größte Kategorie der Gebindeformen. Wir achten bei all unseren Verpackungsarten auf möglichst umweltfreundliche Varianten bzw. Recyclingmaterialien und prüfen laufend neue Möglichkeiten, wie etwa die Relevanz von Mehrweg-Kleinflaschen. Dank Fassbier und der weit verbreiteten 0,5l Mehrwegflasche gehört die Gastronomie zu den Aushängeschildern in Sachen Mehrweg“, so Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich.

Nachhaltig ist für Österreicher vielfach regional
Grundsätzlich ist den Österreichern Nachhaltigkeit bei der Bierproduktion wichtig. Regionalität spielt dabei eine große Rolle. Zu den wichtigsten Faktoren einer nachhaltigen Bierproduktion zählen für die Österreicher: die Verwendung regionaler Rohstoffe (72%), die Unterstützung der regionalen Wirtschaft und heimischer Bauern (69%), die Einhaltung von Umweltschutzauflagen (63%), die Schaffung bzw. Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region (62%), die Vermeidung langer Transportwege (60%), energiesparende Produktionsanlagen (53%), wassersparende Methoden bei der Produktion, Einsparung von Wasser, sowie die Berücksichtigung sozialer Produktionsbedingungen in der Brauerei (jeweils 49%) und die Nutzung alternativer Energieformen wie Solar, Wind, etc. (46%).

„Bier ist ein Naturprodukt – es besteht aus Rohstoffen, die bei unseren Bieren zu über 80% aus Österreich stammen. Diese Rohstoffe setzen eine intakte Umwelt voraus. Daher ist uns, neben unserem Einsatz für Mitarbeiter und Gesellschaft, der Umwelt- und Klimaschutz ein großes Anliegen. Schwerpunktmäßig konzentrieren wir uns dabei auf Projekte in den Bereichen Wasser, CO2-Footprint, nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen, die Ausweitung von Mehrweggebinden und verantwortungsvollem Genuss“, betont Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich.

Über die Studie
Die Studie zum Bierkulturbericht wurde vom Linzer market-Institut unter 2.000 Österreichern ab 18 Jahren in Form von Telefon- und Online-Interviews zwischen April und Mai 2018 durchgeführt.
Den gesamten Bierkulturbericht 2018 sowie die Bierkulturberichte aus den Vorjahren gibt es online unter www.brauunion.at/bierkulturbericht zum Durchblättern oder Downloaden.

Über die Brau Union Österreich
Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit dreizehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss, das alkoholfreie Schlossgold und die Biere der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger und Reininghaus. 2.400 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen Heineken-Familie.

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Bilder (2)

65% der Österreicher greifen beim Einkauf von Bier zu Mehrwegflaschen und nutzen das Pfandsystem.
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„Wir achten bei all unseren Verpackungsarten auf möglichst umweltfreundliche Varianten bzw. Recyclingmaterialien“, so Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich.
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Kontakt

(1) Gabriela Maria Straka
MAG. DR. GABRIELA MARIA STRAKA, EMBA
Mitglied des Management Board
Director Corporate Affairs & ESG Sustainability
Pressesprecherin
Diplom-Biersommelière
BRAU UNION ÖSTERREICH AG
 
Telefon: +43 732/6979-2670 
Mobile: +43 664/8381864 

(2) Ruth Manzenreiter
RUTH MANZENREITER, MA
Kommunikation/PR
BRAU UNION ÖSTERREICH AG
 
Poschacherstraße 35
A-4021 LINZ
 
Mobile: +43 664/8381138
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