Tradition liegt im Trend: Gösser präsentiert Gösser Brauschätze Stifts-Troad Aus dem wiederentdeckten Urgetreide Emmer nach einem ursprünglichen Brauverfahren gebraut, entsteht ein besonderer, natürlich-trüber Genuss für Gösser-Liebhaber. Göss, November 2017. Bierbrauen hat in Göss lange Tradition – bereits seit über tausend Jahren wird an diesem Standort Bier gebraut – besondere Bierspezialitäten sind in dieser langen Zeitspanne im Stift Göss entstanden. Andreas Werner, Braumeister aus Göss, erklärt: „Bierspezialitäten sind im Aufwind. Konsumenten suchen immer öfter nach Abwechslung, in besonderen Situationen möchte man sich auch etwas Besonderes gönnen. Diesem Bedürfnis begegnen wir mit Innovationen aus Göss: Unter dem Namen Gösser Brauschätze bringen wir nun neben den beiden bereits präsentierten Zwickl-Bieren das Stifts-Troad auf den Markt.“ Auch die österreichischen Konsumenten sehen Bierspezialitäten als wichtig für die heimische Bierkultur, ganze 89 % sind laut einer market-Studie dieser Meinung. Die Marke, die von den Österreichern mit den besten Bierspezialitäten assoziiert wird, ist mit klarem Abstand Gösser. 38 % der Befragten gaben dies an. Gösser Brauschätze Stifts-Troad mit Urgetreide Emmer  Die Basis für das Gösser Stifts-Troad bilden ausgewählte heimische Rohstoffe – im Speziellen das wiederentdeckte Urgetreide Emmer – sie werden nach einem ursprünglichen Brauverfahren gebraut. Vom Getreide, in der Mundart „Troad“ genannt, kommt auch der Name der außergewöhnlichen Spezialität. Zusätzlich wird mit warmer Gärführung gearbeitet, das heißt, die obergärige Hefe arbeitet bei höheren Temperaturen als üblich. Dadurch wird das Bier besonders fruchtig und mild. „Ungefiltert abgefüllt und daher natürlich-trüb ist das Stifts-Troad eine leuchtend bernsteinfarbene Bierspezialität. Mit fruchtigen Aromen entsteht ein samtig, seidiger Geschmack von anhaltender erfrischender Fruchtigkeit. Eine Malzkomposition mit Emmer aus dem Burgenland verleiht dem Stifts-Troad seinen vollmundigen Charakter. Wir arbeiten mit warmer Gärführung, dadurch wird dieses Bier besonders fruchtig und mild. Aroma und Antrunk sorgen für das typische Erlebnis von Braufrische bei einer Stammwürze von 12,5° Plato und einem Alkoholgehalt von 4,9 %. Das Stifts-Troad ist der ideale Begleiter zu Kürbiscremesuppe, gegrilltem Geflügel oder Spargelgerichten“, erklärt Braumeister Andreas Werner die Besonderheiten des Gösser Stifts-Troad. Für den optimalen Genuss empfiehlt er außerdem eine ideale Trinktemperatur von 6 bis 8° Celsius – als Glas eignet sich am besten das Gösser Spezialitätenglas, das die Eigenschaften der Bierspezialität – Geruch, Geschmack, Schaumqualität – am besten unterstreicht. Alle drei Gösser Brauschätze sind im Lebensmittelhandel sowie in der Gastronomie in der besonders edlen Mehrweg-Bügelflasche im 4er Träger erhältlich. Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Hell und Dunkel Neben dem neuen Stifts-Troad umfassen die Gösser Brauschätze die Stifts-Zwickl Hell und Dunkel. Das Helle Stifts-Zwickl ist eine Bierspezialität aus drei verschiedenen Malzsorten, verfeinert mit feinstem Celeja Aromahopfen aus dem steirischen Leutschach. Gold-gelb mit hellen Kupfertönen überzeugt es durch den besonders weichen Geschmack. Das Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Dunkel wird aus vier verschiedenen Malzsorten gebraut, darunter dunkles Roggenmalz. Auch hier kommt der Celeja Aromahopfen aus dem südsteirischen Leutschach zum Einsatz, und die warme Gärführung ist eine Parallele aller Brauschätze – auch hier ist die Auswirkung die besonders fruchtige Aromatik und das milde Mundgefühl. Das Auge nimmt zunächst die dunkle Bernsteinfarbe und die feinporige, chamois-farbene Schaumkrone wahr, bevor man eine weiche, blumige Hopfennote und einen Duft nach feinen Honig- und Röstaromen wahrnimmt. Vollmundiger, besonders weicher Geschmack rundet die Sinneseindrücke ab. Grüne Brauerei Göss: Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit Die Brauerei Göss braut 100 % nachhaltig – rund 40 Prozent des Wärmebedarfs der Brauerei werden aus der Abwärme des benachbarten Holzverarbeitungsbetriebs Mayr-Melnhof gedeckt, 90 Prozent der während des Brauprozesses entstehenden Abwärme werden genutzt, um damit Wasser aufzuheizen. Außerdem wird ein neuartiges Kochsystem während des Brauprozesses verwendet, das dabei hilft, Strom und Wasser zu sparen. Eine rund 1.500 Quadratmeter große Solaranlage hilft zusätzlich bei der Gewinnung umweltfreundlicher Energie. Im Oktober 2015 wurde eine innovative Biertrebervergärungsanlage eröffnet: Die aus den Reststoffen der Brauerei erzeugte Energie wird in der Brauerei zur Dampferzeugung verwendet und Überschussgas in elektrischen Strom umgewandelt. Zusätzlich wird der Gärrückstand, ein Nebenprodukt der Biertrebervergärungsanlage, als hochwertiger Dünger verwendet. Für das umfassende Engagement im Bereich Nachhaltigkeit wurde die Brauerei Göss auch bereits mehrfach ausgezeichnet: unter anderem mit dem Energy Globe Austria, dem EU Sustainable Energy Award inkl. Publikumspreis oder dem IEA SHC Solar Award. Stolz ist die Brauerei Göss außerdem auf die Verwendung von 100 % österreichischen Rohstoffen. Dafür wurde Österreichs bestes Bier auch mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet.  Über Gösser Gössers Siegeszug beginnt 1860, als der Unternehmer Max Kober Teile des Stiftes Göss erwirbt und die dortige Klosterbrauerei reaktiviert. Heute ist Gösser mit einer spontanen Bekanntheit von 82 Prozent die bekannteste Biermarke Österreichs, mit einem nationalen Marktanteil von 16 Prozent (Quelle: Nielsen, Wert 2016). Damit ist Gösser das meistverkaufte und beliebteste Bier Österreichs. Für die Biererzeugung verwendet die Gösser Brauerei ausschließlich heimische Naturprodukte: erneuerbare Energien im Produktionsprozess, Brauwasser aus dem eigenen Quellschutzgebiet, Braugerstensorten aus dem Osten Österreichs und Hopfen aus dem südsteirischen Leutschach. Für den Einsatz österreichischer Rohstoffe und die hohe Qualität wurde Gösser-Bier mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel ausgezeichnet.