09.05.2016

Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen im aktuellsten Bierguide mehrfach ausgezeichnet

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Bierpapst Conrad Seidl sieht zwei Biere des Kaltenhauser Braumeisters Günther Seeleitner unter den interessantesten Bieren des vergangenen Jahres. Auch der Braugasthof des Hofbräu Kaltenhausen wurde geehrt.

Die Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen, Salzburgs älteste Brauerei, hat sich schon dem Craft Bier verschrieben, bevor es das Wort dafür gab: Hier werden bierige Spezialitäten zwischen jahrhundertelanger Tradition und neuen Impulsen gebraut. Bierpapst Conrad Seidl zeichnet jährlich für seinen Bierguide ein Bild der Bierlandschaft Österreichs – und ehrt dafür auch Brauereien für ihre interessantesten Biere. In diesem Kontext wurde eine Auswahl an den besten Innovationen 2015 vorgestellt – zwei Kaltenhauser Biere schafften es im eben im Medianet-Verlag erschienenen Bierguide 2016 auf die Liste. Und der auf dem Gelände der Brauerei angeschlossene Braugasthof wurde von Seidl mit vier von fünf Krügerln ausgezeichnet.

Tolle Innovationen aus Kaltenhausen: 1475 Pale Ale und Barrique Aged Sweet Chocolate Stout
Im April 2015 stellte Braumeister Günther Seeleitner das 1475 Pale Ale vor. Diese Spezialität wird auf traditionelle Art gebraut: Schon 1475, bei der Gründung des Hofbräu, wurde in Kaltenhausen das obergärige Bierhandwerk gepflogen – dieses Verfahren hat Braumeister Günther Seeleitner nun für seine neueste Kreation verwendet – daher rührt auch der Name. Das 1475 Pale Ale präsentiert sich erfrischend fruchtig, leuchtend bernsteinfarben, fein hopfig und vollmundig bei 12,7° Stammwürze und 5,5% Vol. Alkohol. Diese prämierte Bier-Spezialität wurde in das ständige Sortiment des Hofbräu Kaltenhausen aufgenommen und ist nun so wie das Kellerbier und das Kaltenhauser Original rund ums Jahr in der bieraffinen Gastronomie erhältlich.

Eine Rarität, von der nur geringste Mengen zu verkosten waren, hat Bierpapst Conrad Seidl ebenfalls überzeugt. Dazu wurde die Special Edition Kaltenhauser Chocolate Style, das auf dem freien Markt bereits vergriffen ist, einem Barrique-Ausbau zugeführt. Ein Begriff, der vielen erst aus dem Weinbereich geläufig ist, wird von einigen findigen Brauern auch für Bier verwendet – mit spannenden Ergebnissen. Das Ausgangsbier war durch schokobraune Farbe, kräftiges Bitterschokolade-Aroma und Nougattöne gekennzeichnet, obwohl ganz ohne Schokolade sondern mit besonderen Röstmalzen und englischer Hefe gebraut. Nach der Lagerung im Holzfass, das im Übrigen zuvor mit Williams-Brand der Edelbrennerei Guglhof Hallein belegt war, war das Ergebnis nun ein Bier, das Conrad Seidl wie folgt beschreibt: „Sehr dunkles Braun und wenig Schaum prägen den optischen Eindruck dieses Bieres. Das Aroma verspricht, was man auf dem Etikett gelesen hat: Man bekommt einen intensiven Duft von Schokolade, Melasse und Lakritze. Der Geschmack hält dann dieses Versprechen: Ein milder, kohlensäurearmer Antrunk mit intensiver Süße erinnert an Milchschokolade, im Nachtrunk aber gibt die Bittere (wohl unterstützt vom Holzfass) ein robustes geschmackliches Rückgrat.“

Günther Seeleitner erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass die aktuelle Craft Bier-Bewegung und das Interesse der Menschen uns die Möglichkeit gibt, hier neue Wege zu gehen. Selbst für erfahrene Braumeister war dieser Barrique-Ausbau sicher bis vor einigen Jahren nicht vorstellbar. Dabei kommen hier so großartige Biere heraus – das Holzfass hält die Kohlensäure nicht im Bier, das Bier wird milder – dafür kommen, gerade bei zuvor anders belegten Holzfässern, noch tolle Geschmackskomponenten dazu. Das Barrique Aged Sweet Chocolate Stout schmeckt zum Beispiel ganz großartig zu einem Dessert, etwa zu einer fruchtigen Torte. Wir freuen uns, dass wir auch den Bierpapst mit der Kreation begeistern konnten.“

Hofbräu Kaltenhausen: Braugasthof mit vier Krügerln ausgezeichnet
Der Braugasthof am Gelände der Spezialitäten-Manufaktur wird seit 2014 von Hans Kreuzer geführt. Die Besucher erwartet, so beschreibt auch Conrad Seidl im aktuellen Bierguide, neben einem sehr typischen Braugasthof, in dem schon seit 500 Jahren Bier ausgeschenkt wird, eine große Auswahl an Fass- und Flaschenbieren und das Sudhaus der Brauerei mitten im Lokal. Durch die Lage bietet sich auch an, eine Führung in der Brauerei und dem dortigen Treffpunkt der Bierkultur mit dem Besuch des Lokales zu verbinden. Conrad Seidl bewertet dieses Angebot mit vier von maximal fünf möglichen Krügerln.

Treffpunkt der Bierkultur in Kaltenhausen
Seit 2011 können Interessierte am Standort Kaltenhausen beim „Treffpunkt der Bierkultur“ den Brauprozess vom Korn bis ins Glas erleben, die gängigsten österreichischen und internationalen Biersorten kennenlernen und sich Wissen rund um Zapf- und Gläserkunde, Bieraromen und Speisenkombinationen aneignen. Auch eine anerkannte Ausbildung zum Biersommelier kann in Kaltenhausen absolviert werden. Näheres unter www.kaltenhausen.at

Über die Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen
Gegründet 1475, ist die Brauerei in Kaltenhausen die älteste Salzburgs. Klarstes Felsquellwasser von den Barmsteinen und unterirdische Kalträume begünstigten in Kaltenhausen die Herstellung und Lagerung von Bier in besonderer Weise. Seit 2011 widmet sich der Standort mit einer feinen Spezialitäten-Manufaktur und einem Schulungszentrum ganz der Bierkultur.
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Braumeister Günther Seeleitner freut sich über die Auszeichnungen
1 952 x 2 592 © Brau Union Österreich
Braumeister Günther Seeleitner freut sich über die Auszeichnungen
1 952 x 2 592 © Brau Union Österreich

Kontakt

(1) Gabriela Maria Straka
MAG. DR. GABRIELA MARIA STRAKA, EMBA
Mitglied des Management Board
Director Corporate Affairs & ESG Sustainability
Pressesprecherin
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BRAU UNION ÖSTERREICH AG
 
Telefon: +43 732/6979-2670 
Mobile: +43 664/8381864 

(6) Monika Steinkogler
MMAG. MONIKA STEINKOGLER, BAKK.
Corporate Affairs
Biersommelière
BRAU UNION ÖSTERREICH AG
 
Poschacherstraße 35
A-4021 Linz
 
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